2011-01-08

NK Projekt Varia zoosystematica profundorum

8. Januar – 27. Februar 2011
Sound & Memory: Movements in Possible Histories or a Composition for 24 Windows, Varia zoosystematica profundorum, Rorschach #1
Mit: Martti Mela, Libero Mureddu, Otto Korkalo, Generative Art/Computational Art Class (Alberto de Campo, UdK Berlin), RJ Fischer. Kurator Farahnaz Hatam, Assistierender Kurator Timur Kuyanvo.
Vernissage: 27. Januar, 19:00 – 22:00


Photo: Ingrid Ladurner


January 28 (Türen öffnen 21:00, Konzert beginnt 22.00) - RedFrik // Yvan Volochine // Rubén Patiño // JD Zazie // Manecante
January 30 (Türen öffnen 20:00, Konzert beginnt 21.00) - Ignaz Schick // DAWID SZCZESNY // Andrea Belfi // Mat Pogo

NK Projekt, Elsenstr. 52, 12059 Berlin
Öffnungszeiten: Mo – Do 12:00 – 17:00, Fr 10:00 –12:00, Sa und So nach Vereinbarung

Das NK Projekt ist eine von KünstlerInnen betriebene Non-Profit-Organisation, die sich der Sound Art widmet. Es geht nicht darum, Kuratoren oder Organisatoren zu werden, sondern um die Schaffung einer Kultur, die experimentelle Musik kreiert und fördert. Deshalb organisiert NK öffentliche Events, die Kulturschaffen fernab vom Mainstream zeigen und eine Plattform schaffen, in der Paradigmen in der Musik und ihre Problematiken diskutiert werden.

In Sound & Memory: Movements in Possible Histories or a Composition for 24 Windows
von Martti Mela, Libero Mureddu und Otto Korkalol erzeugt der Raum kurze klangliche Geschichten für die BesucherInnen. Diese Geschichten bestimmen, wie der Raum für spätere BesucherInnen klingt. Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen Interaktion und Reaktion. Die Reaktion des Raumes ist für jeden Besucher einzigartig und unterstützt deren Begegnungen im Raum.

Varia zoosystematica profundorum von der Klasse Generative Kunst/Computational Art der UdK Berlin (Alberto de Campo) zeigt Modelle der akustischen Kommunikation in der Tiefsee – Aktanten ("Kreaturen") senden Symbole ("Buchstaben"), bauen daraus längere Ketten (“Worte”), und drücken sie als Klang-, Licht- und/oder Bewegungsmuster aus. In der Simulation von Tierverhalten kann man beobachten, dass die Fremdheit des Unbekannten die menschliche Welt auf unerwartete Weisen reflektiert.

Rorschach #1 von RJ  Fischer ist die erste in einer Reihe von generativen Installationen. Die Arbeit experimentiert mit der Herstellung einer sich kontinuierlich verwandelnden, personalisierten Feedback-Schleife.